Thema Voislöhe am Mittwoch 27.2. im Ratsausschuss

Nächste Woche Mittwoch

am 27.02. ab 17:00 Uhr
im Ratssaal Bensberg

wird unser Antrag zum Erhalt der Landschaft  zwischen Moitzfeld und Herkenrath im Planungsausschuss behandelt. Dieser hätte die Möglichkeit, die Pläne der Stadt für ein 200.000qm großes Gewerbegebiet Voislöhe zu stoppen.

Die Sitzung ist öffentlich – daher kommt bitte vorbei und begleitet die Entscheidung vor Ort!

Es ist ganz offensichtlich, dass Debatten anders ablaufen, wenn wirklich die Bürger vor Ort ihren Vertretern „zusehen“ – wir wollen vor Ort „Flagge zeigen“ – und genau aufpassen, welche Fraktionen in der Abstimmung uns unterstützen, und welche evtl. auf Zeit spielen wollen.

In den letzten Wochen haben sich nämlich in den verschiedenen Fraktionen zunehmend Stimmen zu Wort gemeldet, die das Gewerbegebiet Voislöhe weiter als Option offen halten wollen und daher eine Entscheidung auf die lange Bank schieben wollen. Es ist daher der Initiative der Grünen zu verdanken, dass unser Thema wie von uns erwartet  nun in der Sitzung behandelt wird.

Die Verwaltung hat beantragt, das Thema für länger zu vertagen – und damit die Option Voislöhe weiter offen zu halten. Wir werden genau beobachten, welchen Standpunkt die Parteien hierzu einnehmen.

Die Details zur Sitzung findet ihr im Ratsinformationssystem der Stadt („unsere“ Anträge findet ihr unter dem Tagesordnungspunkt 12)

Zur Erinnerung: Wir haben ja am 14.11.2012 einen Antrag an den Rat über den Anregungs- und Beschwerdeausschuss auf den Weg gebracht, zu beschließen:

  • Eine Entwicklung des Gebietes Voislöhe als Gewerbestandort erfolgt nicht.
  • Der Landschaftsschutz des von den Planungen betroffenen Gebiets in der gegenwärtigen Form wird vollumfänglich aufrechterhalten.
  • Bei der Erstellung eines neuen Flächennutzungsplans werden diese Vorgaben berücksichtigt, und diese Flächen nicht zur Ansiedlung von Gewerbe bestimmt.
  •  Die Fläche wird auch nicht als Reserve- oder Potentialfläche für eine Ansiedlung von Gewerbe vorgehalten.

Unser Antrag war damals erfolgreich, so dass das Thema an den Planungsauschuss als den zuständigen Fachausschuss verwiesen wurde.

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