Es geht weiter …

Nach nur 7 Tagen hatten wir jetzt schon über 1000 Abrufe auf dieser Webseite – und viele haben sich auch schon über das „Mitmach„-Formular registriert, um direkt über weitere Aktionen informiert zu werden – weiter so.

Wie ist der Stand?

An dieser Stelle möchten wir noch einmal den Stand des Verfahrens beschreiben (eine Übersicht über die Pläne für das Gewerbegebiet Voislöhe findet Ihr unter „Worum geht es„):

Die Stadt wird in diesem Frühjahr/Sommer damit beginnen, einen neuen Flächennutzungsplan zu erstellen. Dieser Plan gibt den Rahmen vor, an dem sich dann in den kommenden Jahren die Bebauungspläne halten müssen. Im Rahmen dieses Flächennutzungsplans wird festgelegt, welche Flächen für Wohn- oder Gewerbegebiete vorgesehen sind.

Um die Gewerbeflächen zu planen, hat die Stadt im vergangenen Jahr ein Gutachten für ein Gewerbekonzept (Details finden sich auf der Webseite der Stadt) erstellen lassen, dass im Januar vom Planungsausschuss des Rates verabschiedet wurde. In diesem Konzept wir die Entwicklung des Gewerbegebietes Voislöhe empfohlen. Vertreter der Verwaltung haben uns bestätigt, dass diese Empfehlungen auch die Grundlage für die Erstellung des Flächennutzungsplan sein werden.

Wie lange das Verfahren laufen wird, und wie schnell mit dem Bau eines Gewerbegebietes dann begonnen werden würde, ist noch offen. Es gibt jedoch Stimmen im Stadtrat, die auf eine möglichst schnelle Erschließung des Gebietes drängen, um den Plänen für ein Kürtener Gewerbegebiet „das Wasser abzugraben“. So schreibt bspw. der Kölner Stadtanzeiger am 10.2.2012:

„Michael Metten (CDU) sieht in der zügigen Entwicklung des Gladbacher Gewerbegebiets Voislöhe (zwischen Herkenrath und Moitzfeld) eine mögliche Antwort auf die Kürtener Pläne.“

Deshalb ist es wichtig, jetzt aktiv zu werden,

Was wollen wir?

Wir wollen, dass diese Flächen weiterhin Landschaftsschutzgebiet bleiben und nicht als Gewerbeflächen in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden. Nur so wird sichergestellt, dass diese wunderschöne Ecke weiterhin als Natur- und Erholungslandschaft erhalten bleibt. Bergisch Gladbach hat bereits heute ein Überangebot an Gewerbeflächen, so dass es unnötig ist, einer der letzten freien Höhenlagen zu opfern.

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